Krabat

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Wollten Sie sich schon einmal unsichtbar machen können? Sich in einen Vogel verwandeln? Ihre Feinde verzaubern? Und würden sie das Angebot, all dies zu lernen, annehmen - auch unter der Bedingung, dass Sie von nun an in jeder Silvesternacht um ihr Leben fürchten müssen?

Krabat, ein wendischer Betteljunge befindet sich in dieser Situation: Er ist einen Pakt mit dem Meister einer schwarzen Schule eingegangen. Auf der Mühle im Koselbruch lernt er seit zwei Jahren das Müllern – und alles andere, mit anderen Worten: die Zauberei. Doch in jedem Jahr kommt einer der 12 Mühlknappen grausam ums Leben. Wird Krabat der Nächste sein? Oder kann er sich mit Hilfe der Kantorka, des Dorfmädchens mit der schönen Stimme, befreien? Fest steht: In diesem dritten Jahre auf der Mühle wird die Entscheidung fallen…

Premiere 29.05.2006

Musikalische Leitung Beate Witulski

Einstudierung Orchester Eva Günther

Einstudierung Chor Katharina Gauer

Leitung Akrobatik- AG Karl Fromme

Regie Kai Büchner

Co-Regie und Dramaturgie Nicole Pasuch

Hospitanz Lars Rosenbaum

Ausstattungsassistenz Marie Emde, Mirjam Verwold, Ronja Mikoleit, Ronja-Marie Dünhölter

Technische Leitung und Lichtkonzept Jens Wienekamp

Ton Simon Oberender

Technikteam Eduard Frank, Gregor Bonse, Max Müller, Malte Pill

Bühnenbau Wolfgang Langenströher und die Arbeitstherapie Holz JVA Bielefeld Brackwede II, Jörg Feldmann

 

Metamorphosen

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Tanz- und Musiktheater auf den Fährten des Ovid

 Ovids „Metamorphosen“ bilden als Dichtung wohl die ergiebigste Quelle der griechischen Mythologie. Unter diesen „Verwandlungsge­schichten“ interessierten das Leitungsteam dieser Inszenierung vor allem diejenigen, die von den Ursprüngen und den Kräften des Schöpferischen, des künstlerischen Ausdrucks erzählen. Nach einem durch eine Übermacht hervorgerufenen GAU zum Auftakt, erleben die Zuschauer an zehn Götterfiguren Urmotive schöpferischen Handelns und die damit einhergehenden Konflikte: göttliche und technische Visionen, unerfüllte Liebessehnsucht, Verzehrung in Selbstliebe und Allmachtsfantasien leiten die Protagonisten und stürzen sie und andere in ihr Schicksal. Dabei entstehen immer wieder neue Bilder, Formen, Klänge,...ja, sogar das menschliche Wesen.

Auch die Musik knüpft an antike Vorbilder an. Ein Vokalensemble kommentiert und erweitert das Bühnengeschehen – ähnlich wie einst die Chöre der griechischen Tragödien – mit einer Mischung aus improvisatorischem Gesang, Textrezitation und Bewegung. Oboe und Harfe – die modernen Erben der antiken Instrumente Aulos und Lyra – bilden dazu einen instrumentalen Widerpart.

Premiere 03.05.2005

Regie/Choreographie: Kai Büchner, Matthias Gräßlin

Organisation: Julia Lefarth

Musik: Bernhard König

Technik: Jens Wienekamp, Timo Sill, Malte Pill, Janto Hess, Gregor Bonse, Wolfram Wohlhüter

Video: Matthias Cremer, Matthias Hecht, Jan Osterkamp

Ton: Jens Wienekamp, Clarisse Schröder