Mit dem Narrenschiff zum Volxtheater

Sebastian Brants „Narrenschiff“ aus dem Jahr 1494 forderte eine solche Konstellation geradezu heraus. Gemeinsam mit dem Kölner Komponisten Bernhard König und der Regisseurin Kai Büchner entstand ein Konzept, das 26 Schauspielern und Musikern Gelegenheit gab, alles und jeden, und nicht zuletzt sich selbst zum Narren zu machen.

 

Es folgten weitere große Projekte mit heterogen Gruppen, darunter Brechts „Dreigroschenoper“ und ein Musiktheater zu Ovids „Metamorphosen". 2005 nahmen wir uns die Zeit, in einer Reihe von Werkstattgesprächen und Symposien die Praxiserfahrungen der letzten Jahre zu reflektierten und in einer neuen Konzeption zu beschreiben.

 Die jährlichen großen Projekte mit heterogenen Gruppen laufen seitdem unter dem Label „Volxtheater“.

 

Das Volxtheater-Konzept, das am 11. Juni 2005 mit der Verkündung des Manifestes und einem Fachvortrag im Rahmen der Uni-Theatertage der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, bildet mittlerweile das ästhetische und methodische Zentrum der Arbeit in der Theaterwerkstatt.

 

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